Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird Identifizierte Verwendungen: Pharmazeutischer Wirkstoff zur Behandlung der Hyperphosphatämie bei Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen.
Erste Hilfe Maßnahm
Allgemeiner Hinweis: Einen Arzt aufsuchen. Dieses Sicherheitsdatenblatt dem Arzt vorlegen. Einen Arzt aufsuchen. anwesend.
Nach Einatmen: Wenn eingeatmet, Person an die frische Luft bringen. Bei Atemstillstand künstliche Beatmung durchführen.
Bei Hautkontakt: Bei Augenkontakt mit viel Wasser ausspülen, bei Haut- und Augenkontakt mit viel Wasser und Seife waschen.
Bei Verschlucken: Einer bewusstlosen Person niemals etwas durch den Mund verabreichen. Mund mit Wasser ausspülen.
Maßnahmen zur Brandbekämpfun
Entflammbarkeit des Produkts: Nicht entflammbar.
Selbstentzündungstemperatur: Nicht anwendbar.
Flammpunkte: Nicht anwendbar.
Entflammbarkeitsgrenzen: Nicht anwendbar.
Verbrennungsprodukte: Nicht verfügbar.
Brandgefahren in Gegenwart verschiedener Stoffe: Nicht anwendbar.
Explosionsgefahren in Gegenwart verschiedener Stoffe: Explosionsgefahr des Produkts bei mechanischer Einwirkung: Nicht verfügbar. Explosionsgefahr des Produkts bei statischer Entladung: Nicht verfügbar.
Mittel und Anweisungen zur Brandbekämpfung: Umluftunabhängiges Atemschutzgerät und Chemikalienschutzkleidung tragen.
Besondere Hinweise zu Brandgefahren: Giftige Dämpfe.
Besondere Hinweise zu Explosionsgefahren: Explosions- und Brandgase nicht einatmen. Kontaminiertes Löschwasser getrennt auffangen. Dieses darf nicht in die Kanalisation abgeleitet werden. Unbeschädigte Behälter aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich entfernen, wenn dies gefahrlos möglich ist.
Expositionsbegrenzung / Persönlicher Schut
Technische Schutzmaßnahmen: Verwenden Sie Prozesseinhausungen, örtliche Abluftanlagen oder andere technische Schutzmaßnahmen, um die Konzentration in der Luft unter den empfohlenen Expositionsgrenzwerten zu halten. Wenn bei den Arbeiten des Anwenders Staub, Rauch oder Nebel entstehen, muss durch Belüftung die Exposition gegenüber luftgetragenen Schadstoffen unter dem Expositionsgrenzwert gehalten werden.
Persönliche Schutzausrüstung: Schutzbrille. Laborkittel. Staub-Atemschutzmaske. Achten Sie darauf, dass Sie eine zugelassene/zertifizierte Atemschutzmaske oder eine gleichwertige Maske verwenden. Handschuhe.
Persönliche Schutzausrüstung im Falle einer großen Verschüttung: Spritzschutzbrille. Voller Anzug. Staubschutzmaske. Stiefel. Handschuhe. Es sollte ein umluftunabhängiges Atemschutzgerät verwendet werden, um das Einatmen des Produkts zu vermeiden. Die vorgeschlagene Schutzkleidung reicht möglicherweise nicht aus; konsultieren Sie einen Fachmann, BEVOR Sie mit diesem Produkt umgehen.
Expositionsgrenzwerte: TWA: 1 (mg/m3) von ACG IH Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden nach den zulässigen Expositionsgrenzwerten.
Physikalische und chemische Eigenschafte
Erscheinungsbild: Feines Pulver
Geruch: Geruchlos
Geschmack: Nicht verfügbar.
Farbe: Braun
Löslichkeit: Löslich in den meisten anorganischen Säuren, unlöslich in Wasser
Sucroferric Oxyhydroxide (SO) ist ein eisenbasierter, kaubarer Phosphatbinder ohne Kalzium, der für die Kontrolle des Serumphosphorspiegels bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (ESRD), die eine Dialyse erhalten, angezeigt ist. Die systemische Eisenabsorption von Sucroferric Oxyhydroxide ist minimal, so dass das Medikament mit einem geringen Risiko der Eisenakkumulation verbunden ist.
Anwendung von Sucroferric Oxyhydroxide
Phosphatbinder: Sucroferric Oxyhydroxide wirkt als Phosphatbinder und reduziert die Aufnahme von Phosphat aus der Nahrung im Magen-Darm-Trakt, was für CKD-Patienten von entscheidender Bedeutung ist.
Management chronischer Nierenerkrankungen: Es wurde speziell für das Management des Serumphosphorspiegels bei erwachsenen CKD-Patienten mit Hämodialyse oder Peritonealdialyse entwickelt.
Geringere Pillenbelastung: Im Vergleich zu anderen Phosphatbindern erfordert Sucroferric Oxyhydroxide häufig eine geringere Pillenbelastung, d. h. es sind weniger Dosen erforderlich, was die Compliance und Lebensqualität der Patienten verbessern kann.
Nicht-kalziumbasierter Binder: Als nicht-kalziumbasierter Phosphatbinder bietet es eine Alternative für Patienten, die eine zusätzliche Kalziumzufuhr vermeiden müssen.
Eisenverwertung: Das Eisen in Sucroferric Oxyhydroxide kann teilweise absorbiert werden und zur Eisenverwertung beitragen, was Patienten mit CKD, die häufig unter Anämie leiden, zugute kommen könnte.
Nutrazeutisches Potenzial: Die Verwendung als nutrazeutische Komponente zur Steuerung des Phosphatgehalts in der Nahrung ist nicht nur für CKD-Patienten, sondern auch für Bevölkerungsgruppen mit erhöhten Werten denkbar.
Minimale systemische Absorption: Es ist für eine minimale systemische Absorption ausgelegt, was das Risiko einer systemischen Eisenüberladung verringert – ein Problem bei einigen eisenbasierten Therapien.
Synergistische Anwendung: Sucroferric Oxyhydroxide kann im Rahmen einer breiteren Behandlungsstrategie zusammen mit anderen CKD-Therapien, wie Vitamin-D-Analoga und Kalziumpräparaten, eingesetzt werden.
Reduzierte Pillengröße: Im Vergleich zu einigen anderen Bindemitteln ist es in kleineren Pillen formuliert, was für Patienten mit Schluckbeschwerden von Vorteil sein kann.
Sicherheitsprofil: Seine einzigartige chemische Struktur trägt zu einem Sicherheitsprofil bei, das für die Langzeitanwendung bei der Behandlung chronischer Erkrankungen günstig ist.
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